Beck legt die ZRP ja bekanntlich nicht mehr der NJW bei.
Was das für diese Zeitschrift, die jetzt 128 Euro kostet (bei acht Heften jährlich), bedeutet, kann man sich denken. So, als wolle man die Todgeweihte noch ein wenig demütigen, bewirbt man sie dort, an deren Seite sie ein jahrzehntelanges (wenn auch: Schatten-) Dasein führte, in der NJW, so:
„Rechts-Fragen: Von herausragenden Persönlichkeiten kurz und bündig beantwortet.“
Das ist wohl ein Teil des „Markenkerns“ der „neuen ZRP“.
Gut, dass man das nicht mehr miterleben muß.
Wer wird wohl zukünftig (bis zur endgültigen Aufgabe) die ZRP abonnieren (außer Universitätsbibliotheken), geschweige denn: lesen?
Nochmals: die Leiche „Zeitschrift für Rechtspolitik“
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