Am Sonntag bei „Jauch“ und am Montag bei „Plasberg“ ging’s ‚mal wieder um den „Bundespräsi“. In beiden Sendungen mit seinem einzigen Advokaten aus der CDU, dem unvermeidlichen Hinze.
So nerven Anwälte Richter wahrscheinlich auch gelegentlich. Wenn man etwa an der Übergabe von cash > 1500 € an Groenewold zweifelt, der ihm die Hotelkosten auf Sylt „verauslagt“ (dessen Anwalt) hatte, und Hinze dazu meint, es sei halt nicht zu widerlegen und man könne doch auch ‚mal dem Staatsoberhaupt etwas glauben. Er sei ja nicht irgendwer.
Am meisten nervte allerdings der türkischstämmige Anwalt aus Berlin, der in einen fort die „Unschuldsvermutung“ für Wulff bemühte.
Indes: es geht hier nicht um eine strafrechtliche Beurteilung des Falles Wulff!
Es ist eine rein politisch zu beantwortende Frage, ob der Herr noch tragbar ist.
Er übertrifft beinahe alle. Schade dass man ihn nicht aus dem Amt wählen kann, wie einen, der aus demselben Holz wie Wulff geschnitzt ist: den (ehemaligen) Duisburger OB Adolf Sauerland.
Der „Bundespräsi“ und die „Unschuldsvermutung“
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