Kachelmanns soeben erschienenes Buch „Recht und Gerechtigkeit“, das er zusammen mit seiner Frau Miriam geschrieben hat, sollte Pflichtlektüre für alle sein, die mit der Strafjustiz professionell zu tun haben. Es ist die Innenansicht eines Außenstehenden dessen, womit wir täglich zu tun haben. Kachelmann vermag zu vermitteln, wie es ihm, als in das Räderwerk der Strafjustiz geratenem, ergangen ist, wie ausgeliefert er war. Er nimmt, wie man so sagt, „kein Blatt vor den Mund“ und „schont“ weder die Verteidigerzunft, noch die Presse und schon gar nicht die Staatsanwaltschaft oder die in seinem Fall zuständigen Richter der Strafkammer in Mannheim.
Ich habe dieses Buch bis zur letzten Seite nicht mehr aus der Hand gelegt!