2012 endet neben der der Frankfurter Rundschau und der Financial Times Deutschland auf dem juristischen Fachzeitschriftensektor auch die 45jährige Geschichte der ZRP. Nur noch eine Onlineausgabe soll es ab kommendem Jahr geben.
„Der Verlag reagiert damit auch auf entsprechendes Feedback aus dem Leserkreis. Mehrfach (sic!) wurde bemängelt, dass die ZRP nicht zu allen Interessenten gelange, weil sie im internen Umlauf von Kollegen sogleich aus der NJW herausgegriffen werde. Das kann bei Online-Version nicht passieren“ (ZRP 8/12).
O Mann. So beliebt also ist die ZRP, dass man sie faktisch beerdigt. Ein Jammer!
Martin Kriele kann sich dann wohl besser seiner neuen Kernkompetenz zuwenden:
http://www.martinkriele.info/mk_05.html
http://www.agpf.de/Kriele.htm
Es ist ein Menetekel für die juristische Zeitschriftenlandschaft.